Zum japanischen Staatsgebiet gehören weit über 6000 Inseln, auch viele kleinere, die teilweise unbewohnt sind. Wir haben bereits viele von diesen Inseln bereist und machen auf einige (nebst den Ryukyu Inseln / Okinawa), die selbst während einer 14-tägigen Japanreise besuchbar sind, aufmerksam.

Ein starkes Erdbeben der Stärke 7,8 ereignete sich am 12. Juli 1993, südwestlich von Hokkaido im Japanischen Meer und löste einen Tsunami aus, der damals die nahe gelegene Insel Okushiri verwüstete.

Eine Umrundung der heute wieder intakten Insel mit dem Auto dauert ca. 2 Stunden. Zwei Tage auf der Insel im Sommer oder Winter sind gerade richtig um alle Sehenswürdigkeiten von Okushiri zu entdecken. Ein Stück Japan besonderer Art!

Die Insel Sado liegt vor der Küste der Präfektur Niigata und ist eine der grössten Inseln Japans. Aufgrund ihrer abgelegenen Lage diente die Insel früher als Ziel für politische Exilanten. Sados grösste Attraktion ist die Earth Celebration, ein jährliches Musikfestival, das von Sados weltberühmter Kodo Taiko-Gruppe (traditionelle japanische Schlaginstrumente) veranstaltet wird.

Das Klima auf der Insel Hachijo ist sehr mild, was zu einer tropischen Atmospähre führt, die sich stark von den anderen Tokioter Inseln unterscheidet. Überall auf der Insel wachsen tropische Bäume und Pflanzen, sogar Palmen wachsen bis weit in die Berge hinein. Ein schöner Ort, um der Hektik des Stadtlebens entfliehen zu können.

Izu Oshima ist die grösste der Izu-Inseln, eine Gruppe von Vulkaninseln unter der Verwaltung von Tokyo, in unmittelbarer Nähe der Izu-Halbinsel. Im Herzen von Izu Oshima befindet sich der 758 Meter hohe Berg Mihara, ein aktiver Vulkan, aus dem mehrere interessante Orte und verschiedene heisse Quellen auf der Insel stammen. An den Stränden an der Nord- und Westküste der Insel können Sie im Sommer schnorcheln, sich sonnen und andere Strandaktivitäten unternehmen.

Die Fahrt zu den Ogasawara Inseln dauert mit der Fähre 24 Stunden. Für Leute die Seekrank werden ist von einer Reise zu den Ogasawara Inseln abzuraten. Die Ogasawara Inseln werden auch Bonin-Inseln genannt. Der Name Bonininseln ist eine Ableitung aus dem Japanischen „munin" (Deutsch: „ohne Menschen“, also „Niemandsinseln“). Auf den Inseln Chichijima und Hahajima leben aber heutzutage über 2000 Menschen.

Naoshima ist eine Insel im Seto-Binnenmeer, die für ihre Museen, Architektur und Skulpturen für moderne Kunst bekannt ist. Die Museen (Benesse) wurden vom bekannten japanischen Architekten Tadao Ando geplant und umfassen das Chichu Art Museum, das Lee Ufan Museum und alle Gebäude des Benesse House. Die Insel dient als Hauptveranstaltungsort des Kunstfestivals Setouchi Triennale.

Miyajima ist am bekanntesten für sein riesiges Torii-Tor, das bei Flut auf dem Wasser zu schweben scheint. Der Anblick wird als einer der drei besten Ansichten Japans eingestuft. Während die Insel offiziell Itsukushima genannt wird, wird sie häufiger als Miyajima bezeichnet, japanisch für "Schreininsel". Wie das Torii-Tor sind die Hauptgebäude des Schreins über Wasser gebaut.

Yakushima ist von einem ausgedehnten Zedernwald bedeckt, in dem sich einige der ältesten lebenden Bäume Japans befinden. Bäume, die älter als 1000 Jahre sind, werden Yakusugi genannt. Als subtropische Insel mit fast 2000 Meter hohen Bergen ist in Yakushima das ganze Jahr über ziemlich regnerisches Klima. Heute haben sich die Wälder gut von früheren Abholzungen erholt. Ein Nationalpark, in dem einige Gebiete 1993 zum Weltnaturerbe erklärt wurden.